Handelsunternehmen stehen heute unter dem Druck, immer schneller und gezielter zu kommunizieren. Ob neue Produkte, regionale Aktionen oder saisonale Kampagnen – Inhalte müssen rasch bereitgestellt werden, und das über eine Vielzahl an Kanälen, Zielgruppen und Medienformaten hinweg.
Der Bedarf an Kommunikation differenziert sich immer weiter aus. Das verändert die Produktionslogik: Statt jedes Werbemittel separat zu entwickeln, setzen moderne Marketingabteilungen zunehmend auf modulare Medienproduktion – mit digital gesteuerten Prozessen, zentralem Content-Management und hoher Flexibilität für dezentrale Anpassungen.
Im Zentrum der modularen Medienproduktion steht die effiziente Erstellung von Produktbildern. In der Regel liegen die Produkte physisch vor. Entweder stellt der Hersteller bereits professionelles Bildmaterial zur Verfügung, oder die Produkte werden im firmeneigenen Fotostudio von Fröbus fotografiert. Wichtig ist, dass die so entstandenen Medien zentral verwaltet und in übergreifende Workflows eingebunden werden – inklusive Video-Content, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
CGI (Computer Generated Imagery) wird vor allem dann genutzt, wenn physische Produkte noch nicht verfügbar sind – etwa bei Frühphasen eines Launches oder bei der Darstellung zahlreicher Varianten. Aus CAD-Daten oder 3D-Scans entstehen hochwertige Renderings, die sich flexibel in unterschiedlichen Kontexten verwenden lassen. Mit Unterstützung durch KI lassen sich Materialien, Lichtsituationen oder Bildvarianten zusätzlich automatisieren. Unabhängig davon, ob ein Produktfoto im Studio aufgenommen, per CGI erzeugt oder durch KI-Technologie ergänzt wurde – auf diesen Abbildungen bauen alle weiteren Kommunikationsmittel auf. Textbausteine, Claims, Layouts oder Formatadaptionen entstehen separat und werden im modularen System orchestriert.
Basierend auf der initialen Bildproduktion entstehen Varianten und Kombinationen für unterschiedliche Medienformate. Templates, Claims und Texte werden modular ergänzt und auf spezifische Ausspielkanäle vorbereitet. Regionale Adaptionen – etwa mit dynamischen Preisfeldern oder lokalen Informationen – sind dank zentraler Versionierung schnell und effizient umsetzbar. Die Inhalte werden in einem Medienportal bereitgestellt und stehen allen Vertriebspartnern zur Nutzung in Online-Shops, Newslettern, POS oder Social Media zur Verfügung.
Marketingabteilungen profitieren von höherer Geschwindigkeit, konsistentem Markenauftritt und einer messbaren Reduktion des Produktionsaufwands. Die Möglichkeit zur Wiederverwendung vorhandener Inhalte spart nicht nur Ressourcen, sondern reduziert auch die Abhängigkeit von kurzfristigen Abstimmungen. Gerade bei häufig wechselnden Angeboten oder Saisonkampagnen zeigt sich die Stärke modularer Systeme.
Stefan Langen
Head of Media Production
Fröbus übernimmt die technische und organisatorische Umsetzung modularer Medienproduktion. Das reicht von Studiofotografie und Bildbearbeitung über CGI-Workflows und den gezielten Einsatz von KI bis hin zur Gestaltung flexibler Layout-Templates. Zusätzlich unterstützt Fröbus beim Aufbau skalierbarer Asset-Management-Strukturen – inklusive Metadatenpflege, Versionierung und Rechteverwaltung. Referenzprojekte aus Großhandel, Food-Industrie und B2B-Marken zeigen, wie effizient diese Prozesse bereits in der Praxis umgesetzt werden können.
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