Die Digitalisierung von Kulturgütern stellt Museen, Sammlungen und Archive vor besondere Herausforderungen. Fröbus bietet als erfahrener Mediendienstleister maßgeschneiderte Lösungen für die Kulturbranche, die auf die spezifischen Anforderungen dieser Institutionen abgestimmt sind.
Wenn wir eine Beauftragung übernehmen, analysieren wir vorab die Projektumstände und Besonderheiten der Sammlung. Nur so können wir passende Lösungen anbieten, mit denen wir pünktlich und innerhalb des Budgets beste Ergebnisse liefern.“
Frank Bayerl
Geschäftsführer | CEO Julius Fröbus GmbH
Fröbus bietet ein umfangreiches Service-Portfolio für die Kulturbranche. Unser erfahrenes Beraterteam blickt auf fast 30 Jahre Erfahrung mit Digitalisierungsprojekten zurück und steht unseren Auftraggebern in jeder Phase des Prozesses zur Seite. Unser Portfolio umfasst die Evaluation der Projektgegebenheiten, die Planung und Durchführung der Digitalisierung, die Verarbeitung der digitalen Daten sowie Beratung und Unterstützung bei der digitalen Archivierung – aber auch die Nutzungsbereitstellung bis Planung und Umsetzung der Veröffentlichung der Digitalisate.
Art, Größe, Umfang und Empfindlichkeit der Vorlagen sowie die geplante Verwendung der Digitalisate beeinflussen die empfohlene Vorgehensweise erheblich. Restauratorische Gesichtspunkte spielen dabei eine zentrale Rolle: Können die Objekte bewegt werden? Erlaubt ihr Zustand einen Transport? Die Auswahl des Aufnahmeverfahrens sowie des verwendeten Equipments richtet sich nach den historischen Vorlagen oder Exponaten, also der materiellen Beschaffenheit und ihrem Zustand, sowie nach Vorgaben zur Handhabung und Lagerung. Außerdem geht es um die Organisation der Sammlung und die spezifischen Projektumstände, wie Zeit- und Finanzierungsvorgaben.
Mit unserem Know-how und spezialisierten Equipment sind wir in der Lage, direkt vor Ort in Museen, Sammlungen oder Bibliotheken zu digitalisieren – ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen. Auf diese Weise können kostenintensive und risikobehaftete Transporte der Exponate vermieden werden. Sind die Räume, in denen digitalisiert wird, schützenswerter Natur, bauen wir unser Studio so auf, dass keinerlei Schaden durch Beleuchtung oder Nutzung entsteht.
Als großer Mediendienstleister mit mehreren Fachbereichen können wir interdisziplinäres Arbeiten durch den gesamten Workflow anbieten.“
Im Rahmen unseres speziell entwickelten Verfahrens werden die Rohdaten des digitalen Masters mit dem analogen Original abgeglichen und optimiert. Unser Team aus erfahrenen Grafikern und Editoren prüft dabei die Detailtreue und Farbauthentizität der Digitalisate im Vergleich zu den Originalvorlagen. Unser DMP-Verfahren garantiert ein hohes Maß an Originaltreue, um den besonderen Ansprüchen von Archivaren, Dokumentaren und Wissenschaftlern gerecht zu werden.
Nach der Digitalisierung und Qualitätskontrolle stellen wir die Digitalisate in höchstmöglicher Auflösung zur Verfügung. Auch in dieser Projektphase stehen wir unseren Auftraggebern bei der Servereinrichtung und Datenbankkonfiguration mit Rat und Tat zur Seite. Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung in der Medienproduktion bieten wir hochkompetente Beratung und bewährte Datenbanklösungen sowie Tools für ein nachhaltiges Digital Asset Management.
Ein besonderes Highlight unseres Portfolios ist die Erstellung von Reproduktionen und Replikaten von Originalexponaten. Durch hochpräzise 3D-Scans und modernste Drucktechnologien können wir exakte Nachbildungen historischer Objekte anfertigen. Dies bietet Museen und Sammlungen die Möglichkeit, wertvolle Originale zu schonen. Unsere Reproduktionen sind ideal für interaktive Ausstellungen, Bildungsprogramme und als Ersatz für Exponate, die zu empfindlich für den öffentlichen Raum sind.
Darüber hinaus haben wir Erfahrungen in der Erstellung taktiler Exponate für einen barrierefreien Zugang zur Kultur – etwa für das Schnütgen Museum in Köln. Dabei arbeiten wir mit besonders hygienischen und stabilen Materialien. Unsere Reproduktionen bewahren die Detailgenauigkeit der Originale, sodass sie für wissenschaftliche und pädagogische Zwecke gleichermaßen genutzt werden können.
Ralf Mayer,
Leiter Fotografie und 2D/3D-Digitalisierung
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Dank der Kombination von 2D- und 3D-Digitalisierungstechnologien lassen sich Sammlungen und Ausstellungen aus neuen Perspektiven erkunden. Interaktive Anwendungen fördern die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten und bieten vielseitige Möglichkeiten für Wissensvermittlung, von detaillierten Ansichten über 3D-Modelle bis hin zu multimedialen Kontextinformationen. Ob Touchscreens, interaktive Projektionen, VR- oder AR-Erlebnisse, Fröbus bietet solche Medienstationen und interaktiven Anwendungen immer maßgeschneidert.
Museen haben spezifische Anforderungen an den Projektprozess bei Digitalisierungsprojekten, die darauf abzielen, ihre wertvollen und oft empfindlichen Bestände zu bewahren und zugänglich zu machen. Hier sind die wesentlichen Anforderungen, auf die es nach unserer Erfahrung ankommt:
Ein gut strukturierter Projektprozess ist entscheidend:
Museen legen großen Wert darauf, dass ihre Objekte während des Digitalisierungsprozesses so schonend wie möglich behandelt werden. Dies umfasst:
Die digitalen Reproduktionen müssen eine hohe Qualität aufweisen, um den wissenschaftlichen und konservatorischen Anforderungen gerecht zu werden:
Museen erwarten, dass wir als Dienstleister über modernste Technologien und Methoden verfügen:
Der Umgang mit sensiblen und wertvollen Objekten erfordert höchste Sicherheitsstandards:
Oftmals erfordern die Projektgegebenheiten, dass wir die Digitalisierungsarbeiten vor Ort im Museum oder in den Räumen der Sammlung durchführen:
Nach der Digitalisierung prüfen wir die Qualität der Daten und bearbeiten diese.
Unsere Ansprechpartner in den Museen und Sammlungen erwarten, dass die digitalen Daten nachhaltig und zugänglich verwaltet werden.
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